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26. Mai 2018, 10 – 16 Uhr: Afrikaner und Afrikanerinnen in Wien – die letzten 100 Jahre
Ort: Institut für Österreichkunde, Wien 1., Hanuschgasse 3
Schülerinnen und Schüler afrikanischer oder afro-amerikanischer Herkunft sind in Wiener Schulen keine Seltenheit mehr. Auch wenn sie immer noch zu den kleinsten Bevölkerungsgruppen gehören, ist die Anzahl Schwarzer Menschen in Österreich merklich gestiegen. Von Diplomaten zu Asylwerbern, von Geschäftsleuten zu Kunstschaffenden und katholischen Priestern reicht das soziale Spektrum.
Obwohl Schwarze Menschen seit der Antike auf dem Gebiet Österreichs nachweisbar sind, bedeuteten die Gründung der Republik und die damit verbundene demokratische Gesellschaftsordnung neue Chancen und Aufgaben für Minderheiten. In diesem Seminar analysieren wir die Präsenz von Menschen mit afrikanischen Wurzeln. Wieso und wann kamen sie nach Wien, welche Formen der Beteiligung an Politik, Wirtschaft oder Kultur standen bzw. stehen ihnen offen?
Neben Hintergrundinformationen stehen Vermittlungsmöglichkeiten im Unterricht im Zentrum des Seminars.
Eröffnung: Mireille Ngosso, stv. Bezirksvorsteherin Wien 1 (angefragt). Vortragende: Walter Sauer, Vanessa Spanbauer, Herwig Czech.
Themen und Programm.
Aus organisatorischen Gründen ersuchen wir um Anmeldung: Vanessa Spanbauer
Eine Aktivität im Rahmen des Projekts „Blackening Vienna. Aspekte afrikanischer Präsenz in Wien seit 1918“, gefördert von der Stadt Wien