Informelle Beschäftigung – Was ist das eigentlich genau?
informelle & atypische Beschäftigung – gibt es das auch in Österreich?
persönliche & globale Einsichten für Arbeit und Schule
mit besonderem Fokus auf Fallbeispiele aus Südafrika
Keinen Dienstvertrag, kein fixes Einkommen und keine soziale Absicherung zu haben, gehört laut OECD für mehr als die Hälfte der globalen Erwerbsbevölkerung zur Lebensrealität.
Im südlichen Afrika ist das Phänomen besonders stark verbreitet mehr als 2/3 der „Beschäftigten“ arbeiten in der „Schattenwirtschaft“. Das heißt, dass sie über kein geregeltes und stabiles Beschäftigungsverhältnis verfügen, somit auch keine Rechte, keine Interessensvertretung, keine Absicherung in Notfällen und im Alter und unregelmäßige Einkommen haben. Besonders Frauen arbeiten überdurchschnittlich häufig informell und tragen die sozio-ökonomischen Konsequenzen.
Auch wenn nicht immer sichtbar – prekäre und informelle Arbeit gibt es nicht nur in weit entfernten Ländern, sondern auch in Österreich. Immer mehr Menschen sind von atypischen Beschäftigungsformen und prekären Arbeitsverhältnissen betroffen.
Referent:innen
Maria Kirchner Fotografin und Lehrerin
Helena Hornung Anthropologin mit entwicklungstheoretischem Fokus
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